Großmeister Jean Parisot de la Valette

Der Großmeister des Johanniterordens spielt eine wichtige Rolle in meinem Buch Malteser Morde.
Er entspringt nicht meiner Fantasie, sondern er hat tatsächlich gelebt und während des “Great Siege” gegen die Osmanen gekämpft.
Es ranken sich zahlreiche Geschichten um seine Kriegskunst und den auch im Alter brillianten Verstand. Dadurch war es einfach für mich, ihn mir sehr bildhaft vorzustellen, wie er wohl im Kampf agiert hat.

Jean-Parisot-de-la-ValetteDieses Bild von Antoine Favray hatte ich dabei die ganze Zeit vor Augen, auch wenn es De la Valette sicher nicht  im Alter von über 70 Jahren zeigt. Das Alter, was er hatte, als der den entscheidenden Krieg führte.
Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, dass ein über 70 Jähriger in der Lage war, sogar in die Schlacht zu ziehen und Ausfälle gegen den Feind anzuführen, aber zumindest die Quellen sagen es so. Nachzulesen etwa in Wikipedia.

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Was bedeutet reisen für mich?

Christian von travelography.de stellte diese Frage.
Und als Krimiautorin, deren Bücher in sonnigen Reiseländern spielen, fühlte ich mich sofort angesprochen.
Also, was bedeutet reisen für mich.
Kurzgesagt:

Reisen ist Inspiration

Schon in früheren Blogbeiträgen habe ich berichtet, wie ich auf Madeira
bei einem “Besuch von Funchal” durch die Gassen streife und auf den Spuren meiner Protagonisten Pauline und Ben wandele.
Ganz schnell vermischt sich dann in meinem Kopf die Fiktion mit der Wirklichkeit und neue
Geschichten entstehen. Ist das wirklich eine Brille? Oder kann ich daraus später ein Messer machen?

Fischhaendler in der Markthalle von Funchal

Meine Reisen sind auch der Grund, warum es Pauline zukünftig nicht an einem Ort
hält, auch Länder wie Malta, Südafrika oder Mauritius haben Geschichten zu erzählen. Mehr lesen

“Malteser Morde” nehmen Gestalt an

Bei all den Arbeiten rund um die Veröffentlichung von »Mord auf der Levada« darf natürlich auch mein neues Buch nicht zu kurz kommen.
Auch dieses nimmt langsam Gestalt an. Pauline ist auf Malta angekommen, hat aber diesmal ihre Mutter im Schlepptau. Und in kürzester Zeit ist sie schon wieder mitten in einer Mordgeschichte. Ich kann nur hoffen, dass das gut ausgeht, wo Ben doch in Hamburg weilt, weil er mal ein bisschen Ruhe vor den Frauen haben wollte…
Die Recherchen zu dem Buch sind diesmal um einiges schwieriger als für »Mord auf der Levada«, da das Buch teilweise um 1565, zur Zeit des »Great Siege«, dem Angriff der Türken auf Malta, spielen wird.
Leider konnte ich nicht, oh Wunder, wie bei dem Habsburger Kaiser, exklusives Videomaterial über Jean de la Valette, dem legendären Grossmeister des Ordens, finden. Es bleibt also spannend.

Ein paar Informationen zu meinen aktuellen Malta Recherchen findet ihr hier:

Großmeister Jean Parisot de la Valette

Ein zusammenfassender Artikel zum »Great Siege« von Wikipedia:

Belagerung von Malta

Madeira Reisetipps

Am liebsten hätte ich „Mord auf der Levada“ direkt auf Madeira geschrieben. Nur leider musste ich im vergangenen Jahr bei der Beschreibung der Insel viel auf meine Erinnerungen zurückgreifen.
Mehr als einmal war ich dankbar, dass es heute über das Internet viele andere Möglichkeiten gibt. So konnte ich die alten Eindrücke auffrischen und neue spannende Geschichten recherchieren, die ich dann in meinem Buch verarbeitete.
Bei meiner Reise durch das Netz bin ich auch auf die Seite: „www.madeira-reisetipps.com“ gestoßen, die viele interessante Informationen rund um Madeira, aber auch Hintergründe, wichtige Portugiesische Begriffe und vieles mehr bietet.
Wie ich finde ein guter Einstieg für alle, die Madeira bereisen wollen und die Insel noch nicht so gut kennen. Aber auch als Anregung für „Wiederholungstäter“ wie ich einer bin.
Hier geht es zu der Internetseite, viel Spass beim Stöbern:
Madeira-Reisetipps

Auf der Spur weiterer Morde

Täglich bin ich auf der Spur weiterer Morde und Geschehnisse hier auf Madeira, die Pauline und Ben in eines der nächsten Abenteuer stürzen könnten.

Vor allem der Kontakt zu Einheimischen ist dafür wichtig, um aufregende neue Geschichten von der Insel zu sammeln. Schon beim Abholen vom Flughafen konnten mir Anne und John faszinierende Hintergründe von Ereignissen hier auf Madeira erzählen, die mich gleich inspirierten. Später habe ich auch Jorma kennengelernt, der einen E-Bike Shop hier auf Madeira besitzt. Dadurch kennt er viele entlegene und gefährliche Stellen in der Natur, geradezu perfekt für ein Verbrechen. Das Foto hier zeigt Jorma und mich beim Planen der nächsten Morde.

Ich sehe schon Pauline vor mir, wie sie hier über den nächsten Toten stolpert. Ich denke, Pauline und Ben müssen mindestens noch ein zweites Mal hier auf Madeira ermitteln. Oder Comissário Avila muss diesmal den Fall ohne die Hilfe von den Beiden lösen.
Vielen Dank auf jeden Fall an alle, dass sie mich auf so tolle Ideen gebracht haben. Welche das sind, wird hier natürlich nicht verraten, wo bleibt denn sonst die Spannung :-)…
Wer hier auf Madeira mit Jorma eine interessante E-Bike- oder eine Mountainbike-Tour machen möchte, oder sich einfach nur ein Bike leihen will, sollte ihn unter E-Bike Madeira besuchen. Sein Shop ist gleich in der Hotelzone von Funchal zu finden.