Warum der Poncha auf Madeira Poncha heißt, ist nicht so richtig klar. Viele sagen, dass der Ursprung des Namens im Wort Poncho liegt. Ein Poncha wärmt genauso gut von Innen wie ein Poncho von Aussen.
Hier ein einfaches Rezept für alle, die diese Variante eines Caipirinhas einmal ausprobieren wollen:
- 10 ml Zitronensaft erwärmen.
- Einen Teelöffel Honig darin auflösen.
- Das ganze mit 20 ml Aguardente auffüllen.
Serviert wird das ganze in kleinen Punschglas ohne Henkel. Es funktioniert aber auch mit Martinigläsern, die man, wenn man möchte, noch mit einem Zuckerrand versehen kann. Das ist dann natürlich nicht mehr ganz die Variante, die die Fischer auf Madeira abends in der Bar nach einem Tag auf See trinken.
Falls kein Aguardente zur Hand ist, kann man auch Rum verwenden. Aber hier sollte man, ähnlich wie bei einem Caipirinha, nicht an den Zutaten sparen und einen guten Rum kaufen.